Ein digitales Foto (RGB, je 8 Bit) ist um eine Blende zu dunkel geraten und soll zum Ausgleich um den Faktor 2 aufgehellt werden (Gain = 2 oder Exposure +1).
Das Ausgangsmaterial: Eine zu dunkel geratene Aufnahme |
Das gleiche Foto bei doppelter Belichtungszeit |
Die errechnete Aufhellung unterscheidet sich deutlich |
(Die Berechnung erfolgt unter der Normierung mit 256 Farbstufen um die Gammafunktion mit Werten zwischen 0 und 1 anzuwenden.)
Desweiteren erscheint der Wert 100 auf dem Monitor (Gamma 2,2) wie erwünscht mit der Helligkeit des Wertes 32, was der eigentliche Grund für die Gammavorentzerrung ist.
Der Rotwert 32 bis zur Darstellung |
Der eigentliche Sinn der Farbkorrektur war es, die Helligkeit zu verdoppeln. Der auf dem Monitor sichtbare Wert 32 sollte zum Wert 64 umgerechnet werden. Durch eine mathematische Verdopplung ergibt sich jedoch der wesentlich hellere Wert 149!
Im nächsten Teil dieses Beitrags wird die Helligkeitskorrektur im linearen Workflow am selben Beispiel beschrieben.
Die Verdopplung der Helligkeit im linearen Workflow |
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